zurück zur Natur und dem wahren Leben
Einst haben die Menschen sinnvolle Werkzeuge entwickelt, um sich das Leben einfacher zu machen. Digitales Fasten oder Digital Detox ist heute notwendig, um die digitalen Errungenschaften in den Griff zu bekommen, die uns krank und nur einige wenige sehr reich machen.
Die Weiterentwicklung vom Handy zum Smartphone sowie die sozialen Medien stellen dabei die größten medizinischen Probleme weltweit dar. Solange wir das Smartphone nur zum Telefonieren und zum SMS Schreiben verwenden, ist alles im grünen Bereich.
Smartphone als Alleskönner
Das aktuelle Wetter zu prüfen statt vor die Tür zu gehen, kleine digitale Wesen mitten auf der Hauptstraße zu „fangen“, während man fast vom Stadtbus erwischt wird, Bankgeschäfte, Fotos machen, Spiele, Mails bearbeiten. Also, es geht so fast alles heute mit dem Smartphone.
Es stellt sich nur die Frage, ob es wirklich dir oder nur ein paar Millionären und Milliardären dienlich ist.
Firmen müssen keine Kundenkarten und Coupons mehr drucken lassen und versenden, da alles mit der App gemacht werden kann und die sollst du auch noch selbst downloaden. Und … und … und … es ist ein tolles Medium der Kostenersparnis für die Firmen, bei denen du Kunde bist. Machst du es trotzdem mit?
Digitaler Mensch an der Kasse
Wem es nicht ausreicht, seine Kreditkarte in die Nähe eines Lesegerätes zu halten und über die GPS-Funktion seines Neuwagens stets weltweit geortet werden zu können, der darf sich auch einen Chip in die Hand implantieren lassen. Damit kann man doch noch viel einfacher bezahlen, ohne auch nur eine Geldbörse zücken zu müssen.
Science Fiction ist mitten unter uns. Wer es braucht, darf es haben.
Manfred Spitzer
Hirnforscher Manfred Spitzer, der sympathischer Weise gerne auf seine Titel verzichtet, weist auf medizinische und kognitive Folgen des digitalen Massenkonsums hin:
https://www.youtube.com/watch?v=MRrPbNLhEuQ
Ein wissenschaftlicher Beitrag über Studien und Untersuchungen zur Nutzung von Smartphone, Facebook und Co.
Fernsehen ohne Inhalt und nur Angst verbreitend
Ich selbst lasse die normalen TV-Kanäle seit vielen Jahren komplett weg und hole mir Informationen nur selektiv und gezielt sowie werbefrei über Internet oder Netflix.
Wenn ich dann mal wieder im normalen TV zappe, bin ich entsetzt: Was für ein inhaltlicher Müll wird da über den Menschen ausgeleert, von Jahr zu Jahr übler, gewalttätiger und primitiver? Krimis, Kochsendungen und schlechte Nachrichten überlagert von Unmengen redundanter Werbung, für Produkte, die wir nie brauchen werden. Das ist die Mahlzeit, die man uns täglich servieren will. Und Millionen Deutsche konsumieren dieses Fast-Food-TV.
Die sozialen Medien
Hast du oder vielleicht deine Kinder mehr Freunde in Online-Spielen und sozialen Medien, als im normalen Leben des Augenkontaktes und der Umarmungen?
Wurde dir auch schon mal so richtig schlecht oder wurdest du traurig, wenn man einen Beitrag von dir in den sozialen Medien so richtig negativ beantwortet hat?
Es gibt eine geniale Doku auf Netflix „Das Dilemma mit den sozialen Medien“. Die sollte jeder Vater, jede Mutter und jeder Politiker mal gesehen haben.
Tipps zum Umgang mit dem Digitalen Fasten
Tipp: Keine Apps installieren, von den bekannt ist, dass sie nicht nur deine Daten stehlen, sondern auch die Daten alle deiner Bekannten und Kontakte, die nicht einmal etwas davon wissen!
Tipp: Niemals Push-Nachrichten zulassen, die dich ständig mit „tollen Neuigkeiten“ aus deinem eigentlichen Leben herausreißen.
Tipp: Keine sozialen Medien, kein Mailing, keine Bankgeschäfte auf dem Smartphone nutzen. Das Smartphone hat selten das Sicherheitsniveau eines Desktop-PCs.
Tipp: Das Smartphone ist kein Wecker und sollte nur in Sondersituatonen (Reisen) als solches verwendet werden. Das Smartphone gehört nie ins Schlafzimmer (blaues Licht hält wach).
Tipp: Das Essen im Lokal ist die Möglichkeit, echte Menschen kennen zu lernen. Smartphone im Restaurant ausschalten oder auf leise stellen. Du lernst vielleicht einen Menschen kennen, der dein Leben sehr bereichert und kein Avatar aus dem Netz ist.
Tipp: Keine Apps installieren, die Du nicht wirklich zum Leben brauchst. Auf Gewinnspiele, Sammelpunkte und Bonifizierungen verzichten, wenn sie die Installation einer App zur Bedingung machen. Lass dich nicht zwingen, von Dritten auf Schritt und Tritt überwacht zu werden.
Tipp: Noch eine App auf dem Smartphone zu installieren, um die Nutzungsdauer einzuschränken, ist eher nicht die Lösung des digitalen Fastens.
Tipp: Es gibt keine kostenlosen Apps, keine kostenlose Software. Wenn du etwas „kostenlos“ bekommst, bist DU das Produkt, das verkauft wird!
Tipp: Smartwatches und andere digitale Tools sind nur „Hype“, der deine Nerven anspannt, sie braucht kein Mensch.
Tipp: Auf keinem privaten Telefon die Funktion „Anklopfen“ zulassen. Wenn du mit einem Menschen sprichst, verdient er deinen Respekt und deine 100%-ige Aufmerksamkeit. „Anklopfen“ immer ausschalten.
Wie immer sind das nur Tipps von mir, ich übernehme keine Verantwortung. Du alleine triffst die Entscheidungen für dein Leben, deine Gesundheit und deine Zukunft.
Ich helfe dir, von der Seuche der Smartphones und der digitalen Ödnis wieder los zu kommen. Es ist eine Abhängigkeit, eine Droge, die dich vom realen und wahren Leben in deiner direkten Umgebung abbringt.
Meine Achtsamkeitsmassagen, Coachings, Berührungscoachings und meine Seminare finden komplett ohne Smartphones im Übungsraum und den gemeinschaftlich genutzten Räumen statt.
Du kannst auch nach Indien gehen, eine Höhle in den Bergen aufsuchen oder Ruhe in einem buddhistischen Kloster finden.
Es geht aber auch einfacher, zu sich selbst zu finden und das eigene Leben kreativ zu gestalten.
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