Sanskrit

Shiva nataraja in der Natur - Sanskrit

Sanskrit ist die ehemalige Amtsprache in Indien. Die heilige Sprache Sanskrit der Hindus findet sich im Yoga als auch im Tantra. Ich möchte die Verwendung dieser Sanskrit-Begriffe auf meiner Website und in meinen Seminaren nicht überstrapazieren. Doch ein paar Informationen möchte ich geben:

Sanskrit - Die Götter

Die Hauptgötter des Hinduismus sind Brahma, Vishnu und Shiva. Wobei jeder dieser Götter seine eigene Strömung innerhalb des Hinduismus generiert hat. Zu jedem dieser Hauptgötter gibt es eine weibliche Seite oder Gemalin, das sind Sarasvati, Lakshmi und Parvati. Im Rahmen des tantrischen Lebens hier im Westen, interessiert uns primär Shiva.

Shiva ist ein Hauptgott, der als Sinnbild des Männlichen und der Zerstörung verehrt wird. Wobei Zerstörung durchaus positiv gesehen wird als Zerstörung der Unwissenheit und des Verharrens. Shiva wird zumeist als Shiva nataraja, als tanzender Shiva im Feuerkreis dargestellt. (Bild links, Smartphone oben)
Jeder Mann wird im Tantra als Abbild des Gottes Shiva auf Erden verehrt.

Shakti = Der untrennbare, weibliche Anteil des Shiva wird als Shakti verehrt. Jede Frau wird im Tantra als Abbild der Göttin Shakti auf Erden verehrt. Das Weibliche wird im Hinduismus in vielfältigen weiblichen Gottheiten verehrt. So ist Parvati die Gemahlin des Shiva. Sie wird oft gemeinsam mit Shiva in der Yap-Yum-Position dargestellt.

Ganesha ist eine beliebte hinduistische Gottheit mit Elefantenkopf. Dabei wird er stets mit einem abgebrochenen Stoßzahn dargestellt. Ganesha gilt als Gott des Glücks, Beseitiger von Hindernissen. (Bild auf der Seite „Die Welt des Tantra„)
Im dunklen Winter 2020/21 habe ich dem Glücks-Gott Ganesha hier sogar eine eigene Seite gewidmet.

Puja = In der christlichen Welt würde man Puja vereinfacht mit Gottesdienst umschreiben. In der hinduistischen Welt ist es jedoch vielmehr ein Ritual der Götter-Verehrung, welches täglich überall in Indien zelebriert wird. Das Waschen der Götterfiguren, duftende Sandelholzpaste, Räucherstäbchen und Blüten sind wichtige Bestandteile der Pujas.

Sanskrit - Der Körper - Lingam, Yoni, Chakren

Lingam = Der Lingam gilt als Symbol für Shiva und ist zugleich das umfassende männliche Geschlechtsorgan.

Yoni = Die Yoni ist die Quelle allen Werdens und zugleich das umfassende weibliche Geschlechtsorgan. Es bereichert uns, nun ein paar schönere Begriffe für menschliche Geschlechtsorgane zu kennen.

Chakra = Sieben Zentren feinstofflicher Energie, sogenannte Chakren ziehen sich entlang der Wirbelsäule bis zur Kopfdecke hoch. Die Kundalini-Energie (Schlangenkraft) steigt vom untersten bis zum obersten Chakra auf und weckt die göttlichen Kräfte des Menschen. Die wohl bekanntesten Chakren sind das Herz-Chakra in der Brustmitte sowie das Dritte Auge.

Die Flagge Indiens vor blauem Himmel - Sanskrit

Sanskrit - Tantra und drum herum

Tantra wird zunächst einmal als Gewebe, Zusammenhang, die göttliche Energie im Menschen selbst übersetzt. Im realen Leben ist Tantra eine Lebensweise für einen verbesserten Bewusstseinszustand des Menschen mit der Möglichkeit, Erleuchtung zu erlangen. Um Erleuchtung zu erlangen, muss man übrigens nicht unbedingt nach Indien reisen. Da kann ich dir von alternativen Beispielen ganz in unserer Nähe erzählen. Tantra ermöglicht das Abschütteln alter, hinderlicher Prägungen und das Erreichen persönlicher Freiheit und Erfüllung.

Namasté = Dies ist eine sanfte Grußgeste mit zusammengelegten Handflächen vor der Brust und einer Verbeugung vor dem Gegenüber. Die Übersetzung im Westen zieht sich von „ich verbeuge mich vor dir“ bis „Ich grüße das Göttliche in dir“.

Lunghi = Lunghi manchmal auch „Lungi“ geschrieben, ein Sarong oder Wickelrock mit geknoteten Fransen an den beiden schmalen Seiten, die sehr schön für zarte Berührungen verwendet werden können.(…) Wird im Tantra von Männern und Frauen getragen. Du findest verschiedene Stoffqualitäten bei diversen deutschen Versendern im Intenet.

Mantra = Ein Mantra ist ein heiliges Wort, eine mystische Silbe oder Vers. Das wiederholte Rezitieren eines Mantras soll spirituelle Kraft generieren. „Om“ ist das bedeutendste und bekannteste Mantra.

Mandala = Als Mandala wird ein geometrisches Schaubild mit religiöser Bedeutung bezeichnet, welches für die Meditation verwendet wird.